Vereinsgeschichte des G.T.E.V. "Die lustigen Ebrachtaler" Steinhöring
In der Ortschaft Steinhöring, die zwischen Jungmoränen im Ebrachtal ca. sieben km östlich von der Landkreisstadt Ebersberg liegt,
ist die Wiege des G.T.E.V. "Die lustigen Ebrachtaler" Steinhöring.
Der Name "Steinhöring" geht bis ins 9. Jahrhundert zurück.
In Gegenwart von Bischof Hippo von Freising übergab am 15. Januar 825 ein Rihpald mit seiner Gattin Lantrude
seinen Besitz zu "Steinheringa" der Kirche und der heiligen Maria. Die Pfarrkirche erscheint 1442 zum letzten Mal unter dem Patronat der hl. Maria,
war aber bis in die Zeit des 3O-jährigen Krieges noch Marienwallfahrtsort.
Die St. Gallus geweihte Steinhöringer Pfarrkirche wurde 1480 im spätgotischen Stil erbaut, 1727 barockisiert und 1849 verlängert.
Heute ist Steinhöring mit ca. 3900 Einwohnern (Stand 2015) und mit über 3600 Hektar die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde im Landkreis Ebersberg.